Der Einsatz der Architektenkammer Berlin für mehr und offenere Planungswettbewerbe ist groß. Noch viel größer ist der Einsatz finanzieller und zeitlicher Ressourcen derer, die sich daran beteiligen. In der Hoffnung, zu einem guten Entwurf und einem guten Auftrag zu kommen, sind sie trotz Hochkonjunktur dazu bereit. Planungswettbewerbe dürfen nicht zum Ausverkauf der Ideen Architekturschaffender werden! Ein Artikel zum Thema von Christine Edmaier, Präsidentin der Architektenkammer Berlin ist im Deutschen Architektenblatt erschienen. Lesen Sie hier mehr.
2015 entschloss sich die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbh (WBM) als eine der wenigen Berliner Wohnungsbaugesellschaften den europaweiten zweiphasigen Wettbewerb „Wohnungsneubau Fischerinsel“ auszuloben. Die Architektenkammer Berlin begrüßte dies sehr und begleitete das Verfahren. Um die Realisierung des Wettbewerbsergebnisses gibt es seit 2015 ein Hin und Her. Zu diesem Thema trafen sich Mitte November Christine Edmaier, Präsidentin und Bärbel Winkler-Kühlken, Vizepräsidentin der Architektenkammer Berlin mit den beiden Preisträgern Julia Dahlhaus, DMSW Dahlhaus Müller Wehage (1. Preis), und Carsten Venus, blauraum Architekten (3.Preis). Das Gespräch ist im Deutschen Architektenblatt 01/2018, Regionalteil Berlin erschienen.
Die sechs landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaften degewo, GESOBAU, Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND und WBM beschäftigen sich mit Neugestaltung, Weiterentwicklung und Nachverdichtung mit den Mitteln des Typenbaus, der Modularität und der Vorfertigung. Dazu haben sie eine Broschüre „Typenbau Berlin – Die Landeseigenen“ vorgelegt.
Mit der Berliner Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher wird am 18. Januar 2018 zum Thema Nachverdichtung und Brandschutz sowie über blockierte Bauvorhaben diskutiert. Die Mitglieder der Architektenkammer Berlin sind aufgerufen, dafür Projekte, die keine Baugenehmigung erhalten, einzureichen.
Aufgrund einer Internetstörung in den letzten Tagen konnten bedauerlicherweise alle Seminaranmeldungen, die im Zeitraum von Mittwoch, 6. Dezember 2017 bis Montag, 11. Dezember 2017 getätigt wurden, nicht an die Architektenkammer Berlin übermittelt werden. Sollten Sie sich im genannten Zeitraum online zu Seminaren, Exkursionen oder Lehrgängen usw. angemeldet haben, bitten wir Sie die Anmeldung zu wiederholen oder Kontakt mit dem Referat Aus- und Fortbildung aufzunehmen.
Die Architektenkammer Berlin lädt Sie zum Filmabend "Berlin – Madrid: Architektur in Bewegung" am 8. Dezember 2017, 19 Uhr im Instituto Cervantes ein. Präsentiert werden Kurzfilme und Videoclips zur aktuellen städtebaulichen Entwicklung in Madrid. Anmeldung
Die am 6. Dezember 2017 während des Symposiums "Berlin-Madrid: Architektur im Dialog" eröffnete und gemeinsam mit der Architektenkammer Madrid (COAM) entwickelte Ausstellung zeigt 14 ausgewählte, realisierte Projekte bzw. Projektgruppen des öffentlichen Raumes, die exemplarisch für die jüngere Entwicklung der beiden Metropolen stehen.
Das Internationale Congress Centrum (ICC) ist eines der interessantesten Bauwerke der Berliner Nachkriegsgeschichte und ein bedeutendes Beispiel der High Tech Architektur. Aktuell sind in einer Ausstellung zahlreiche Fotografien der Architekturfotografin Mila Hacke zum ICC zu sehen.
Am 17. und 18. Mai 2018 findet in Berlin die internationale Konferenz „Interior - Inferior - In Theory? Contemporary Positions in Interior Design Theory” statt. Sie bringt die internationale Forschung und Lehre aus dem Bereich Innenarchitektur zusammen. Diskutiert werden aktuelle theoretische Positionen innerhalb sowie über die Disziplin hinaus. Derzeit läuft ein Call for Papers, Einsendeschluss für Beiträge ist der 15. Januar 2018.
Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) lobt ein Interessenbekundungsverfahren zur Gestaltung der öffentlichen Bereiche in ihrer Geschäftsstelle aus und lädt alle Innenarchitekten und Innenarchitektinnen bundesweit ein, sich zu bewerben.
Bewerbungsschluss ist Dienstag, 28. November 2017, 14 Uhr.