Aus den Erfahrungen mit der bisherigen Praxis heraus möchten öffentliche und auch private Auftraggeber mit einem neuen Modell der integrierten Projektabwicklung (IPA) Konflikte reduzieren, Kooperation fördern und Kosten in den Griff bekommen. Erste komplexere Bauvorhaben werden in diesem Modell bereits durchgeführt. 

Es ist also Zeit, dass wir Planenden uns damit beschäftigen!

Was ist IPA? 
Welche Rolle spielen dabei Architektinnen und Architekten sowie weitere Planende? 
Was bedeutet es für die eigene Arbeit und deren Ergebnisse? 
Stellen sich die erwarteten Verbesserungen ein?

Um diese und weitere Fragen zu beleuchten, laden fairtrag e.V, die Architektenkammer Berlin mit der Bundesarchitektenkammer sowie dem BDA Landesverband Berlin mit dem BDA Bund zu einer gemeinsamen Informations- und Diskussionsveranstaltung im Hybridformat ein.

Vertreterinnen und Vertreter des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR), des IPA-Zentrums und Kolleginnen und Kollegen aus IPA-praktizierenden Büros werden anwesend sein.

Programm

13 Uhr Grußworte und Einführung
Vorstellung des Prozess- und Vertragsmodells: Prof. Dr. Shervin Haghsheno, KIT Karlsruhe, IPA-Zentrum und RA Prof. Dr. Heiko Fuchs, Kapellmann Rechtsanwälte

ab 14 Uhr 
Veranlassung und Beweggründe zur Anwendung des IPA-Verfahrens aus Sicht des öffentlichen Auftraggebers: Cordula Getz, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Erfahrungen mit IPA-Modellen aus Sicht der durchführenden Verwaltung: Volker Grübener, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Erfahrungen mit IPA-Modellen aus Sicht des Auftragnehmers Architekten: Dominika Gnatowicz, gmp Architekten sowie Jürgen Bartenschlag, Sauerbruch Hutton

Erfolgsfaktoren für IPA-Projekte: Markus Schedensack, Architekt, Yukon Projects GmbH

16.15 Uhr Diskussion mit Panel


13 bis 17 Uhr
Ort: Deutsches Architektur Zentrum DAZ, Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, 10179 Berlin
Um Anmeldung wird gebeten. Die Teilnahme ist in Präsenz oder auch online möglich.

Die Veranstaltung wird mit 4 Unterrichtseinheiten für Mitglieder gewertet.