Berliner Medizinhistorisches Museum

Umbau eines Gebäudes auf dem denkmalgeschützten Campus der Charité in Berlin-Mitte. Das Museum hatte Rudolf Virchow 1899 ins Leben gerufen. Zweigeschossige Bögen im unteren Teil der Fassade wurden zu sechs Meter hohen Schauvitrinen aus brünierter Baubronze umgebaut. Sie geben zum neuen Vorplatz aus Granit hin einen Vorgeschmack auf die reichhaltige Sammlung. Von diesem Platz aus ist auch die Hörsaalruine, ein benachbarter Veranstaltungssaal, erreichbar. Im Erdgeschoss ist ein offenes Foyer mit Mehrzweckraum und Schaulabor entstanden. Die Ausstellungsräume darüber wurden klimasaniert. Das vierte Obergeschoss beherbergt heute Depoträume, das Dach wurde zum Objektdepot ausgebaut.

Berliner Medizinhistorisches Museum

Virchowweg 16
10117 Berlin
Deutschland

Rustler Schriever Architekten

Bauherrin

Charité Universitätsmedizin Berlin

Projektdaten

BGF 5.215 m²
BRI 17.750 m³