Österreicher Stadel

Umbau und Sanierung eines Museumsdepots für das Haus der Bayerischen Geschichte. Der unter Denkmalschutz stehende Speicher an der Donau ist ein Relikt aus Zeiten, in denen der Fluss intensiv für den Gütertransport genutzt wurde. 1672 als Brauhaus erbaut, diente er ab 1786 als Salzstadel. Die Gebäudestruktur war deshalb stark salzbelastet – ein Problem gerade mit Blick auf die Erneuerung der Putze. Eine zweite Tragstruktur aus Stahl verstärkt nun die Statik des Gebäudes, das so den Nutzlastenanforderungen an ein modernes Depot gerecht wird. Die Gründung innerhalb des Stadels wurde erneuert. Ein Wärmedämmputz außen und eine neue Strom- und Wärmeversorgung haben zudem die Energieeffizienz des Gebäudes verbessert.

Österreicher Stadel

Donaulände 6
93047 Regensburg

Burckhardt+Partner GmbH

Bauherrin

Stadt Regensburg

Projektdaten

BGF 3.475 m²
BRI 10.100 m³