Landesgartenschau Kamp-Lintfort

Neugestaltung einer Folge verbundener Freiräume als Ergebnis eines Wettbewerbs von 2016. Das Kloster Kamp und das Areal der ehemaligen Zeche Friedrich Heinrich waren die Orte der nordrhein-westfälischen Landesgartenschau 2020. Beide bilden orthogonale Strukturen im sonst eher landschaftsbestimmten Stadtgefüge Kamp-Lintforts, das der Flusslauf der Großen Goorley geprägt hat. Die Freiräume akzentuieren diesen Kontrast der Ordnungssysteme. Als neue Anlagen entstanden auf dem Zechenareal eine Promenade, ein Quartiersplatz und der Zechenpark, in den ein geplantes Landschaftsbauwerk integriert wurde. Ein zweieinhalb Kilometer langer Wandelweg am Fluss, der die Goorley als grünes Rückgrat der Stadt mit den angrenzenden Quartieren verknüpft, führt von hier zu den neu angelegten Paradiesgärten im Kloster Kamp.

Landesgartenschau Kamp-Lintfort

47475 Kamp-Lintfort

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Bauherrin

Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 GmbH

Projektdaten

Fläche 228.000 m²