Termin
Mittwoch, 24. Februar 2021, 17.00 bis 19.15 Uhr
Unterrichtseinheiten: 3
Ort
Online-Seminar
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer.
Diese Fortbildung ist für Absolventinnen und Absolventen als Eintragungsvoraussetzung gemäß §14 Fortbildungs- und Praktikumsordnung AKB geeignet (Themengebiet: Privates Baurecht).
Lernziel
Im Anschluss an den Vortrag wissen die Teilnehmenden, welchen Hintergrund die Reform der HOAI zum 1.1.2021 hat, welche inhaltlichen Neuerungen es gibt und was dies für Ihre praktische Arbeit, insbesondere auf die Verhandlung von Verträgen und Unterbreitung von Angeboten hat.
Inhalt
Die bisher verbindlichen Mindest- und Höchstsätze der HOAI verstießen nach Auffassung des EuGHs gegen EU-Recht. Als Reaktion wurde eine Novellierung der HOAI beschlossen, die am 1.1.2021 in Kraft tritt. Welche Neuerungen sind damit verbunden? Welche Auswirkungen hat diese Novellierung auf das Planungsgeschehen und insbesondere auf die Honorarverhandlungen der Planerinnen und Planer und auf die Möglichkeiten zur Durchsetzung einer auskömmlichen Vergütung? Die Referentinnen stellen die Hintergründe und Inhalte der Neuregelung dar und erläutern die Folgen für die Praxis.
Referentinnen und Referenten
Anke Maria Bogen und Anne Schönbrunn, beide Rechtsanwältinnen und Fachanwältinnen für Bau- und Architektenrecht, STASSEN Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Berlin