Termin
Mittwoch, 15. Mai 2024, 15.00 bis 18.30 Uhr
Unterrichtseinheiten: 4
Ort
Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an alle Planerinnen und Planer, die die Bedarfe von Nutzerinnen und Nutzern als eine wesentliche Grundlage in den Entwurfsprozess einbeziehen wollen.
Lernziel
Am Ende des Seminars haben die Teilnehmenden einen Einblick in Möglichkeiten der Partizipation von einer Kollegiumsgröße zwischen 30 und 300 Personen als Entwurfswerkzeug erhalten. Sie wissen, wie man über die frühe Einbindung der Nutzerinnen und Nutzer die Informationen erhält, die sowohl für die funktionale als auch ästhetische Gestaltung entscheidend sein können.
Inhalt
„Hätte man mich nur gefragt“ – Partizipation als Entwurfswerkzeug
Der Erfolg von Gestaltungen für Arbeitsumgebungen steht und fällt mit der Akzeptanz derjenigen, die sie am Ende benutzen und leben. Egal ob im Kontext Büro, Gesundheit, Schule oder Kindergarten. Zudem bedeutet die Einbindung von Nutzerinnen und Nutzern Selbstwirksamkeit zu erfahren. Und Selbstwirksamkeit führt zu mehr Achtsamkeit gegenüber dem benutzten Innenraum – und somit auch zu mehr Nachhaltigkeit.
Das Seminar gibt eine Hilfestellung, wie gelingende Partizipationsprozesse für eine Kollegiumsgröße von ca. 30 bis 300 Nutzerinnen und Nutzern aussehen können.
Inhalte:
- Möglichkeiten der Partizipation als Entwurfswerkzeug bei der Gestaltung von Arbeitsumgebungen
- Entwurfsprozesse an den Bedarfen der Nutzerinnen und Nutzer ausrichten
- Partizipation als Mehrwert für die ästhetische und funktionale Gestaltung
- Praxisbeispiele
Referentinnen und Referenten
Dirk Adams, Diplom-Sozialpädagoge, zert. Trainer für Gewaltfreie Kommunikation, Berater für Partizipationsprozesse, Berlin, und Dipl.-Ing. (FH) Christa Fischer, freischaffende Innenarchitektin, c.fischer innenarchitekten, Berlin