Das Museum des 20. Jahrhunderts

Nicht offener Realisierungswettbewerb (nach Bewerbungsverfahren/ Teilnahmewettbewerb)

Registriernummer: AKB-2016-10
Aufgeforderte: Architektinnen und Architekten
Auslobung: Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Projektsteuerung: Partnerschaften Deutschland ÖPP Deutschland AG)
Koordination: ARGE WBW-M20: Büro Schindler Friede (Berlin) und a:dks (Mainz/Berlin)

Aufgabe

Aufgabe war der Entwurf für ein Museumsgebäude samt Freiraumplanung für sein direktes Umfeld. Der Neubau sollte das Ensemble des Berliner Kulturforums bereichern und die Idee eines Kunstmuseums zeitgenössisch weiterentwickeln. Dabei ging es nicht nur um Räume für die Kunst: Das Haus sollte zugleich Ort der Begegnung und des interdisziplinären Diskurses sein und inhaltlich und funktional mit der Neuen Nationalgalerie eine Einheit bilden. Zu planen war ein Bauwerk mit 26.600 Quadratmeter Bruttogeschossfläche und 14.700 Quadratmeter Nutzfläche, von denen 9.200 zu Ausstellungszwecken nutzbar sein sollten. Erste Stufe war ein weltweiter Teilnahmewettbewerb, über den sich 19 Teams für die zweite Stufe qualifizierten. Weitere 13 Büros wurden eingeladen; und zehn Teams qualifizierten sich über den vorangegangenen Ideenwettbewerb. Das endgültige Teilnehmerfeld bestand so aus 34 Teams.

Fachpreisrichter und -richterinnen: Prof. Arno Lederer (Vorsitz), Prof. Roger Diener, Prof. Heike Hanada, Prof. Hilde Léon, Marianne Mommsen, Till Schneider, Prof. Enrique Sobejano
Sachpreisrichter und -richterinnen: Prof. Dr. Michael Eissenhauer, Prof. Monika Grütters, Dr. Herlind Gundelach, Regula Lüscher, Petra Merkel, Prof. Dr. Hermann Parzinger