Deutsche Botschaft Tel Aviv / Israel Neubau Residenz

nichtoffener, einphasiger Wettbewerb

Registriernummer: AKB-2022-08
Aufgeforderte:   Architekten und Architektinnen und Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen
Auslobung: Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Koordination: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

Aufgabe

Ziel des Wettbewerbs war ein neues Gebäude für die Deutsche Botschaftsresidenz in Tel Aviv auf einem ca. 2.185 m² großen bundeseigenen Grundstück in Herzliya, nördlich von Tel Aviv zu planen. Das neue Gebäude soll sowohl den offiziellen als auch den privaten Teil der Residenz umfassen. Das auf dem Grundstück bestehendes Gebäude soll abgerissen werden. Das Auswärtige Amt wird der Nutzer sein. Bei der Planung des Neubaus sind wichtige Anliegen der architektonische Qualitätsanspruch an das gesamte Gebäude, die Anpassung des Neubaus an die klimatischen Bedingungen und eine umfassende Gestaltung der Außenanlagen. Das Gebäude soll nach dem Lowtech-Prinzip gestaltet werden, was bedeutet, dass robuste, wartungsarme bauliche Lösungen gegenüber technischen Lösungen bevorzugt werden. Die Planungsansätze sollen wirtschaftlich tragfähig im Hinblick auf den Lebenszyklus des Gebäudes sein.

Fachpreisrichter und -richterinnen: Prof. Markus Allmann, Marianne Mommsen, Matthias Rammig, Nazmi Shehadeh, Ramona Schwertfeger
Sachpreisrichter und -richterinnen: Botschafter Steffen Seibert, Christine Eichelmann, Dirk Scheinemann, Petra Wesseler