Bildung & Wissenschaft — nichtoffener Wettbewerb

Modulare KITA-Bauten für Berlin - Typ 150 minus

© karlundp
Ansichten Ost und West 1. Preis

Nicht offener Realisierungswettbewerb (nach Bewerbungsverfahren/ Teilnahmewettbewerb)


Registriernummer:
AKB-2017-17
Aufgeforderte: Architektinnen und Architekten als Generalplanende mit Ingenieurinnen und Ingenieuren für Tragwerksplanung und technische Ausrüstung sowie Landschaftsarchitektinnen und -architekten 
Auslobung: Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Koordination: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. Städtebau und Projekte, Referat II D (Berlin) mit Dipl.-Ing. Norbert Giebels, Architekt (Berlin)

Aufgabe

Um möglichst rasch möglichst viele Kindertagesstätten bauen zu können, entschloss sich das Land Berlin, diesen Wettbewerb für einen dreigeschossigen Typenbau auszuloben. Er sollte an fünf bis 15 Standorten im Land errichtet werden. Der Typenname 150 minus verweist auf die Zahl von 120 bis 150 Kindern, die in jeder dieser Kitas betreut werden sollten. Aufgabe war es, ein Gebäude mit 1.061 Quadratmeter Nutzfläche zu entwerfen, das sich modular erweitern ließ und flexibel auf unterschiedliche Grundstückszuschnitte und städtebauliche Zusammenhänge reagieren konnte. Deshalb sollte der Bau hinsichtlich Erschließung, Orientierung und Topografie anpassbar sein.

Fachpreisrichter und -richterinnen: Ingrid Spengler (Vorsitz), Martin Boden-Peroche, Jost Haberland, Brigitte Häntsch, Markus Maier
Sachpreisrichter und -richterinnen:
Andreas Hilke, Gordon Lemm, Hermann-Josef Pohlmann, Heike Schmitt-Schmelz (zeitweise vertreten durch Heiko Tille)

Auslobung
Ergebnisprotokoll

Registrierung
2017

Preise und Anerkennung


1. Preis

karlundp Gesellschaft von Architekten mbH (München) mit Ingenieurteam Bergmeister GmbH (I-Neustift/Vahrn) und Frank Kiessling landschaftsarchitekten (Berlin)

2. Preis
Kersten Kopp Architekten GmbH (Berlin) mit Pichler Ingenieure (Berlin), Häfner Ingenieure (Berlin) und capatti staubach Urbane Landschaften (Berlin)

3. Preis
Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH (Frankfurt am Main) mit osd GmbH & Co. KG (Frankfurt am Main), Alhäuser & König Ingenieurbüro GmbH (Hachenburg) und TOPOS Stadtplanung Landschaftsplanung Stadtforschung (Berlin)

Anerkennung
opus Architekten BDA (Darmstadt) mit Fast & Epp GmbH Beratende Ingenieure (Darmstadt), IGB Katzschmann Ingenieure für Gebäudetechnik (Mannheim) und Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH (Berlin)

ARGE Aldinger Architekten Planungsgesellschaft mbH (Stuttgart) / KOPPERROTH Architektur und Stadtumbau PartG mbB (Berlin) mit Peter und Lochner Beratende Ingenieure (Stuttgart) und ebök Planung und Entwicklung GmbH (Tübingen)


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