Arge chezweitz GmbH | Hella Rolfes Architekten BDA
Umgestaltung mit neuer Szenografie und anderen Schwerpunkten. Die Ausstellung zeigt die jüdische Geschichte Deutschlands vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Dabei wechseln im Rundgang Abschnitte zu Epochen mit Einblicken in zeit- und ortsübergreifende Themen. Die Segmente wurden als Räume entworfen, die die jeweiligen Inhalte und Haltungen individuell transportieren. Neben mehr als 1.000 Originalobjekten sind audiovisuelle Medien bis hin zur Virtual Reality, Kunstinstallationen, interaktive Spiele und Hands-on-Stationen eingebunden. Die Ausstellungsarchitektur adaptiert die Materialien des Libeskind- Baus, lässt dessen Charakteristika – wie die ungewöhnlichen Fenster oder die Voids – hervortreten und schafft so ein neues Wechselspiel zwischen Bauwerk und Ausstellung.
Lindenstraße 9–14
10969 Berlin
Deutschland
Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Fläche 3.600 m²