Haus im Nirgendwo

Sanierung und Umbau einer Bauernkate aus dem 19. Jahrhundert. Putz und Umbauten aus DDR-Zeiten wurden entfernt und neue Fenster in die Fassade eingefügt. Heute ist der detaillierte Backstein außen wieder ebenso sichtbar wie das historische Fachwerk im Innern. Als architektonisches Palimpsest bildet dieses Fachwerk im neu aufgeteilten Innenraum die früheren Raumzuschnitte ab. Am Südgiebel ist der Raum teils zweigeschossig. Im Erdgeschoss rahmen zwei Privatzimmer auf der einen und Bad und offene Küche auf der anderen Seite den Wohn- und Essbereich mit Kamin. Auf der Ebene unterm Dach liegen neben einer offenen Galerie zwei weitere Schlafzimmer. Solarziegel im Betonziegeldach und ein geothermisches System sorgen für einen Energieverbrauch von netto null.

Haus im Nirgendwo

Mecklendburg-Vorpommern
Deutschland

HOFF ARCHITECTS und Sierra Boaz Cobb

Bauherrin

Dr. Elena Stein, Dr. Roland Stein

Projektdaten

BGF 160 m²
BRI 430 m³