Termin
Mittwoch, 27. Februar 2019, 16.00 bis 20.15 Uhr (5 UE)
Unterrichtseinheiten: 5
Ort
Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich vor allem an Architektinnen und Architekten aller Fachrichtungen sowie angehende Honorarsachverständige, Beschäftigte bei Ämtern und Behörden, Fachanwältinnen und Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht.
Lernziel
Die Teilnehmenden erlangen Sicherheit beim methodischen Ermitteln des Wertes mitzuverarbeitender Bausubstanz sowie Argumente für Verhandlung und Vertragsschluss.
Inhalt
Das Intensivseminar zur Vertiefung der HOAI-Regelungen zum Thema „mitzuverarbeitende Bausubstanz“ und andere Regelungen beim Planen und Bauen im Bestand orientiert sich eng an der Praxis. Der Referent erläutert den Einfluss des neuen Baugesetzes auf das Planen und Bauen im Bestand und den WmvB. Im Austausch mit dem Referenten reflektieren die Teilnehmenden die aktuelle Rechtsprechung.
Inhalte:
Methodisches Ermitteln des Wertes mitzuverarbeitender Bausubstanz (WmB)
- einfach oder gerecht?
- fachkundiges Überprüfen
- Sicherheit beim Verhandeln und bei Vertragsschluss
- gesetzlicher Anspruch und gefestigte Rechtsprechung
- Ansprüche aus neuem Baurecht im BGB
- Zeitpunkt der Vereinbarung
- WmvB und Umbauzuschlag?
- Umbauzuschlag auch bei Erweiterungen?
- Erhöhung WmvB während der Baudurchführung?
- WmvB und hoher TGA-Anteil?
- WmvB in der ABau - neu
Referentinnen und Referenten
Dipl.-Ing. Bernhard Freund, Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger, Berlin