Termin
Mittwoch, 8. Februar 2017, 10:00 bis 18:00 Uhr - Es haben sich nicht genügend Teilnehmer angemeldet, so dass wir das Seminar leider absagen müssen.
Ort
Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich vor allem an Architekturbüros, aber auch an Unternehmen und Selbständige, die sich zeitgemäß darstellen wollen.
Lernziel
Die Teilnehmenden wissen um die Chancen und Möglichkeiten einer filmischen Selbstdarstellung. Sie sind im Anschluss an diese Veranstaltung in der Lage zu entscheiden, wie sie das Medium Film einsetzen wollen, was sie davon selber umsetzen können und wo sie gegebenenfalls Dienstleister beauftragen.
Inhalt
Das Medium Film hat sich in den letzten Jahrzenten weit über Kinoleinwände und Fernsehen hinaus etabliert. Vom Smartphone bis zur räumlichen Projektion: Bewegte Bilder sind inzwischen an jeder digitalen Oberfläche zu sehen. In der heutigen schnelllebigen Zeit bieten Kurzfilme eine Alternative für Kommunikation und Darstellung. Über die gelungene Kombination von Texten, Bildern und Animationen werden Inhalte leicht vermittelt - eine gute Dramaturgie mit atmosphärischer Musik bindet die Aufmerksamkeit und kann begeistern!
Somit bietet das Filmformat neben der traditionellen Darstellung über Printmedien und konventionelle Internetpräsenzen ein effektives Mittel, um einen ganzheitlichen Eindruck zu erzeugen. Ein Imagefilm leistet einen wichtigen Beitrag zur gelungenen Selbstdarstellung und Präsentation des Leistungsangebots. Zudem schärft der Arbeitsprozess rund um die Filmproduktion die Sichtweise auf die eigene Identität.
Im Workshop lernen die Teilnehmenden die Möglichkeiten und Chancen eines Filmporträts auf theoretischer und praktischer Basis kennen.
Inhalte:
- die Möglichkeiten des Mediums Film
- Branding und Corporate Identity, Website, Social Media etc.
- der Kurzfilm als zeitgemäßes Format der Selbstdarstellung
- Filmbeispiele
- Analyse und Diskussion
- der filmische Entwurf und seine Produktionsphasen
- Konzept (Inhalt, visuelle Sprache, Bilder, Texte, Animationen, Ton, Musik, Narration, Effekte, Formate, Anwendungen)
- Materialsammlung und Sortierung (Fotografien, Videos, Dokumente)
- Storyboard/Drehbuch (Skizze mit konkretem Ablauf von Filmszenen)
- Dreharbeiten (Einstellungen, Ausrüstung, Licht, Ton)
- digitale Postproduktion (Schnittprogramme, Rendern und Formate)
- Verbreitungsmöglichkeiten (Internet, Social Media, Beamer, DVD u.a.)
Referentinnen und Referenten
Kika Yang, M. A. im Fach Raumstrategien, freischaffende Szenografin und Dipl. Ing. Fred Plassmann, Filmemacher, Gründer und Geschäftsführer