Die Villa Heike wurde 1910 als Mehrzweckgebäude erbaut. Als einer der ersten Stahlbetonskelettbauten war sie ein Vorbote des Umbruchs zur Moderne. Mit ihrem imposanten Vestibül und der Nutzungsmischung aus Ausstellungshalle, Büros und Fabrikantenwohnung stellt sie einen in Berlin einzigartigen Bautypus dar. Im Sperrbezirk gelegen, wurde sie von 1945 bis 1990 geheimdienstlich genutzt und baulich verändert. Nach 20 Jahren Leerstand akut vom Verfall bedroht, wurde das Haus in den letzten Jahren für eine Baugruppe denkmalgerecht saniert. Seit 2019 wird die Villa Heike als Atelier- und Bürohaus genutzt.
Sonntag, 26. Juni 2022, 14 Uhr
Sonntag, 26. Juni 2022, 15.30 Uhr
Treffpunkt: vor dem Eingang
barrierefreier Zugang