04. April 2022

Hinweise für Planungsbüros: Preissteigerung bei Baupreisen

Bereits durch das coronabedingte Herunterfahren der Produktionskapazitäten sind die Baupreise in den letzten beiden Jahren drastisch gestiegen. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine verstärken gegenwärtig diese Entwicklung nochmal. Für die Baubeteiligten zieht die Situation zahlreiche juristische Fragen nach. Für den juristischen Umgang mit Lieferengpässen und Preissteigerungen hat die Bundesarchitektenkammer „Hinweise für Planungsbüros“ sowie Hinweise über den Umgang mit Mehrkosten und Bauverzögerungen veröffentlicht.

Bereits durch das coronabedingte Herunterfahren der Produktionskapazitäten sind die Baupreise in den letzten beiden Jahren drastisch gestiegen. Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine verstärken gegenwärtig diese Entwicklung nochmal. Für die Baubeteiligten zieht die Situation zahlreiche juristische Fragen nach, mit denen sich die Bundesarchitektekammer gemeinsam mit den Länderkammern auseinandergesetzt hat und „Hinweise für Planungsbüros“ für den juristischen Umgang mit Lieferengpässen und Preissteigerungen veröffentlicht hat.

Hinweise für Planungsbüros zum Umgang mit Preissteigerungen sowie Hinweise über den Umgang mit Mehrkosten und Bauverzögerungen sind auf der Homepage der Bundesarchitektenkammer abrufbar.

Reaktionen der Bundesregierung auf Preissteigerungen

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) haben am 25. März 2022 diese Praxishinweise zum Umgang mit kriegsbedingt gestiegenen Baustoffpreisen herausgegeben.

Erlass des BMWSB vom 25. März 2022
Erlass des BMDV vom 25. März 2022