Die Umfrage ist ein wesentlicher Bestandteil des Forschungsprojekts “Architecture's Afterlife”, das von der Europäischen Kommission im Erasmus+-Programm zur Förderung der Bildung in Europa finanziert wird. Projektpartner sind das Royal College of Art (UK), die Universität Antwerpen (BE), die KU Leuven (BE), die Architekturfakultät der Universität Zagreb (HR), die Schule für Architektur des Politecnico di Torino (IT) und die Universität Politècnica de València (ES).
Hauptziel von Architecture's Afterlife ist es, die branchenübergreifenden Bezüge von Architekturstudien im europäischen Kontext zu ermitteln. Daraus soll abgeleitet werden, inwieweit die Fähigkeiten, die Architekturstudierenden vermittelt werden, auch in anderen Branchen benötigt werden. Die Studie versucht, Lücken in der Qualifikation sowie Diskrepanzen nachzuvollziehen zwischen (1) dem, was in Architekturschulen gelehrt wird und dem, was in Architekturbüros benötigt wird, (2) dem, was in Architekturschulen gelehrt wird und dem, was in anderen Berufen/ Industrien benötigt wird. Anhand der Ergebnisse sollen Möglichkeiten für ein multidisziplinäres und transdisziplinäres Curriculum identifiziert werden, das den Bedürfnissen von Studierenden und Arbeitsmarkt entsprechen könnte.
Die Umfrage nimmt Bezug auf eine vorangehende Befragung zum Thema "Architectural education: a progression inquiry", an der sich mehr als 2500 Architekturabsolventinnen und -Absolventen in der gesamten EU beteiligt haben und die zu dem Schluss kam, dass im Durchschnitt 40 Prozent der europäischen Architekturabsolventen sich für eine Tätigkeit in anderen kreativen und kulturellen Berufen als der Architektur entscheiden. Die vorliegende Studie versucht nachzuvollziehen, weshalb dies so ist.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie auf der Webseite http://architectures-afterlife.com/.
Zu der Umfrage gelangen Sie hier: https://uantwerpen.eu.qualtrics.com/jfe/form/SV_5z1sL9AHlpExr9P