18. März 2020

Der Bundesverband der Freien Berufe e.V. fordert eine mittelstandsfreundliche Umsetzungen des Corona-Maßnahmenpakets

„Die Freiberufler als bislang am stärksten wachsender Wirtschaftsbereich sind durch das Coronavirus doppelt betroffen. Daher müssen im Mittelpunkt der politischen Sicherungsmaßnahmen in den nächsten Wochen kleine und mittlere Unternehmen stehen, an denen die Freiberufler einen hohen Anteil haben“, so BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer.

 

„Der BFB begrüßt das von der Bundesregierung beschlossene Maßnahmenpaket, auch insbesondere die steuerpolitischen Maßnahmen, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln können. Zudem plädieren wir für mittelstandsfreundliche Umsetzungen der Neuregelungen, damit die kleinen Einheiten in den Freien Berufen davon vollumfänglich profitieren können.Kredite allein sind für kleine Einheiten, die es auch bei den Freien Berufen gibt, nicht ausreichend, denn diese müssten zurückgezahlt werden. Mit Blick auf Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen muss nachgesteuert und wegbrechende Liquidität gemildert werden, etwa durch einen Fonds. In einem nächsten Schritt gilt es nachzusteuern, wenn die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen und sich neue Bedarfe herauskristallisieren. Hierbei können auch spezifische Hilfen für einzelne Branchen ausgelotet werden“, so Prof. Dr. Ewer weiter.

 

Die vollständige Pressemitteilung zum Download