18. Juli 2017

da! 2018: Auswahl der Projekte ist getroffen

Wer in kürzester Zeit die Qualitäten und Besonderheiten von 165 Projekten durchdringen will, braucht Ausdauer, Erfahrung und vor allem: Konzentration. Das Gremium, das sich Mitte Juli in die Einreichungen zur da! 2018 vertiefte, brachte jede dieser Eigenschaften mit.

Wer in kürzester Zeit die Qualitäten und Besonderheiten von 165 Projekten durchdringen will, braucht Ausdauer, Erfahrung und vor allem: Konzentration. Das Gremium, das sich Mitte Juli in die Einreichungen zur da! 2018 vertiefte, brachte jede dieser Eigenschaften mit.

Sieben Fachleute bildeten das Gremium: Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, Till Schneider, Gründer und Inhaber des Büros schneider + schumacher aus Frankfurt/Main, der österreichische Architekt Oliver Sterl vom Büro RLP Rüdiger Lainer + Partner in Wien, Pia A. Döll, Innenarchitektin aus Frankfurt/Main und seit 2015 Vizepräsidentin des BDIA, Landschaftsarchitekt Markus Gnüchtel aus Düsseldorf, der Stadtplaner Ingo Quaas aus Weimar und – als Vertreter von Tourismus, Kultur und Medien – Sönke Schneidewind von visitBerlin.

Zwei Tage sichteten sie, bewerteten, diskutierten und stimmten ab. Das Ergebnis spricht für sich – und für die Baukultur in Berlin. Stärkste Rubrik ist einmal mehr der Wohnungsbau. Er wird mit 21 Projekten fast ein Drittel der Schau ausmachen. Das kurze Hoch der Kulturbauten ist vorbei, das kurze Tief bei Bauten aus Gesundheit, Freizeit & Soziales auch. Ansonsten bewegt sich die Auswahl thematisch weitgehend im Rahmen der Vorjahre.

Wer sich selbst ein Bild von der Vielfalt machen will, muss sich noch etwas gedulden: Am 9. März 2018 wird die Ausstellung im stilwerk Berlin eröffnet – und dann vier Wochen lang zu sehen sein.

Den Gesamtbericht zur Projektauswahl für die Ausstellung "da! Architektur in und aus Berlin 2018" durch das Gremium können Sie in der September-Ausgabe des Deutschen Architektenblattes, Regionalteil Berlin lesen.