09. September 2021

60 Highlights: Die Auswahl der Projekte für die Ausstellung da! 2022 steht

Das Gremium hat entschieden: Am letzten August- und am ersten Septembertag haben sieben Fachleute aller Disziplinen in der Geschäftsstelle der Kammer aus 126 Einreichungen die 60 Projekte ausgewählt, die 2022 in der Ausstellung „da! – Architektur in und aus Berlin“ zu sehen sein werden.

Das Gremium hat entschieden: Am letzten August- und am ersten Septembertag haben sieben Fachleute aller Disziplinen in der Geschäftsstelle der Kammer aus 126 Einreichungen die 60 Projekte ausgewählt, die 2022 in der Ausstellung „da! – Architektur in und aus Berlin“ zu sehen sein werden.

Melanie Zirn, Partnerin im Büro RHWZ Architekten aus Hamburg, Robert Marlow, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen, und Kammerpräsidentin Theresa Keilhacker vertraten die Architektur, Ines Wrusch aus Hamburg die Innen- und der Kölner Hubertus Schäfer, Mitinhaber des Büros greenbox, die Landschaftsarchitektur. Der Stadtplaner Prof. Rolo Fütterer von der Mars-Group Luxemburg und UdK-Präsident Prof. Dr. Norbert Palz für den Bereich Kultur und Bildung komplettierten das Septett.

Die Projektliste, die die Sieben zusammengestellt haben, reicht thematisch vom städtischen U-Bahnhof bis zur ländlichen Naturlandschaft, vom kleinen Ferienhaus bis zum großen Museumsbau und vom – erfreulicherweise alles andere als typischen – kommunalen Wohnblock in Neukölln bis zur prozesshaften Aneignung der Räume eines alten Plattenbaus. Geografisch bewegt sich die Auswahl im Rahmen der letzten Jahre: Etwa zwei Drittel der Standorte liegen in Berlin und Brandenburg. Wer die restlichen Projekte begutachten wollte, müsste sich schon in die anderen Bundesländer aufmachen und auch einige Abstecher ins Ausland einplanen: 2022 würde die Reise von Berlins Zentrum bis auf die Kapverden und ins ferne China führen.

Wer mehr wissen will, sollte sich im Kalender schon einmal den 11. März 2022 rot anstreichen: An diesem Tag wird abends die Ausstellung im LIVING Berlin (dem ehemaligen stilwerk) an der Kantstraße eröffnet. Zeitgleich erscheint das zweisprachige Jahrbuch ARCHITEKTUR BERLIN | BUILDING BERLIN 11.

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