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MRT-Labor der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt

huber staudt architekten bda


Neubau von Räumen für die Magnetresonanztomografie (MRT) im physikalischen Park der Bundesanstalt. Das Projekt ist Resultat eines Wettbewerbs von 2008. Der MRT-Scanner, ein Großgerät, wurde im ehemaligen Quarzuhren-Keller installiert, der dem Untergeschoss des Observatoriums vorgelagert ist. Auf der Nordseite dieses Kellers entstand ein unterirdischer Neubau, dessen begrüntes Dach in dem leicht abschüssigen Gelände über einem Treppenhaus ansteigt. Besucher betreten so den Neubau über einen Haupteingang zu ebener Erde, um dann ins Labor abzutauchen. Im Neubau liegen ein Wartebereich, Behandlungs- und Nebenräume. Sie erhalten Licht und Luft durch einen abgesenkten Hof und ein schmales Fensterband unter der Decke, das sich mit dem Ansteigen des Daches zu den verglasten Seitenwänden des Treppenhauses verbreitert. Der Einsatz von LED-Technik zur Beleuchtung und Wärmerückgewinnungssysteme erhöhen die Energieeffizienz des Bauwerks.

MRT-Labor der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt

Abbestraße 2–12
10587 Berlin

huber staudt architekten bda

Bauherr

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

Projektdaten

BGF: 560 m²
BRI: 1.350 m³