Elwardt & Lattermann Architekten
Sanierung und Ergänzung eines denkmalgeschützten Industriekomplexes. Die Anlage entstand 1914 bis 1917 als größte Mälzerei Europas. Von 2009 bis 2014 wurde sie schrittweise entwickelt. Zunächst entstanden in den kleineren Bestandsgebäuden mit kleinstmöglichen Eingriffen günstige Flächen für Büros, Ateliers, Produktion und Veranstaltungen. In einer zweiten Phase wurden bis 2014 die bestehenden Hallen nach Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer umgebaut und instand gesetzt. Bereits 2011 kam ein benachbarter, unfertiger Gewerbebau aus den 1990er Jahren dazu, der zum Haus „Next“ um- und ausgebaut wurde. Die dortigen Büro- und Schulungsflächen ergänzen das Angebot der Malzfabrik, die heute Räume für Gewerbe, Produktion, Kunst und Veranstaltungen bietet. Das Umnutzungskonzept erhielt 2011 den Berliner Umweltpreis in der Kategorie Wirtschaft und Innovation.
Bessemerstraße 2–14 und 16–22
12103 Berlin
Frank Sippel/Immobilien Grundstücksgesellschaft Malzfabrik mbH
Malzfabrik
BGF: 48.000 m²
BRI: 261.500 m³
Next
BGF: 4.735 m²
BRI: 16.700 m³