Termin
Mittwoch, 26. April 2023, 18.00 bis 20.00 Uhr
Unterrichtseinheiten: 3
Ort
online, Hybride Veranstaltung, hier Anmeldung für Onlineteilnahme
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich vor allem an Architektinnen und Architekten und Bauherrenvertreterinnen und -vertreter, die im öffentlichen Hochbau tätig sind. Die Veranstaltung ist aber auch interessant für alle Hochbauarchitektinnen und Architekten sowie Bauherrinnen und Bauherren und solche, die es werden wollen.
Fortbildung für Absolventinnen und Absolventen als Eintragungsvoraussetzung gemäß §14 Fortbildungs- und Praktikumsordnung AKB geeignet.
Lernziel
Das Seminar incl. der anschließenden Podiumsdiskussion macht deutlich, welche Entscheidungen am Anfang der Planung und in der Projektentwicklung nötig sind, um suffizient und nachhaltig zu bauen. Damit wird der rechtzeitige Blick auf Zusammenhänge des nachhaltigen Bauens geschärft.
Inhalt
Die Veranstaltung wird in hybrider Form angeboten. Hier melden Sie sich für die Onlineteilnahme an.
Der Beginn von Planungsleistungen bei der in der HOAI definierten Phase 1 lässt wesentliche Erkenntnisse und Entscheidungen außer Acht. Dabei können gerade in der sog. „Phase 0“ Weichenstellungen erfolgen, die das nachhaltige Bauen befördern und sich in den folgenden Phasen im wahrsten Sinne des Wortes „auszahlen“.
Dabei wird auch auf die spezifischen Anforderungen im öffentlichen Hochbau und speziell im Schulbau eingegangen.
Gerade die Belange von verschiedenen künftigen Nutzerinnen und Nutzern sowie der aktuelle Stand der pädagogischen Anforderungen, können in dieser ersten Planungsphase Eingang finden. Beispiele im Raumkonzept dafür sind Räume mit Mehrfachnutzungen für Kommunikation und Kreativität genauso wie Raumange-bote für individuelle Nutzungen.
Besonders die soziokulturellen Belange der Nachhaltigkeit werden dabei beleuchtet. Aber auch die gleichrangig angesiedelten ökologischen und ökonomischen Belange werden vorgestellt.
Die Referentin ist ausgewiesene Fachfrau als Nachhaltigkeitsberaterin im öffentlichen Hochbau. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion kommen auch Vertreterinnen aus der Forschung und Lehre sowie Studentinnen zu Wort.