Die Architektin / der Architekt und die Bauzeit

Termin

Mittwoch, 16. November 2022, 17.00 bis 19.15 Uhr

Unterrichtseinheiten: 3

Ort

Online-Seminar

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer.

Fortbildung für Absolventinnen und Absolventen als Eintragungsvoraussetzung gemäß §14 Fortbildungs- und Praktikumsordnung AKB geeignet.

Themengebiet (Absolventinnen und Absolventen)

Privates Baurecht

Lernziel

Im Anschluss an den Vortrag wissen die Teilnehmenden, wie sie bereits bei der Vertragsgestaltung mögliche Ansprüche wegen einer Verlängerung der Bauzeit berücksichtigen können. Sie wissen außerdem, wie sie bei der Abwicklung des Bauvorhabens die eigene Rechtsposition stärken können – auch im Hinblick auf Forderungen des Auftraggebers wegen Verzugs.

Inhalt

Nahezu jedes Bauvorhaben dauert länger als ursprünglich geplant. Die Bauzeit kann dabei aus zwei unterschiedlichen Gründen für Architektinnen und Architekten oder Planerinnen und Planer von besonderer Bedeutung sein. Zum einen geht es dabei um die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen sie eine finanzielle Kompensation verlangen können, wenn sich die Bauzeit verlängert. Worauf ist bei der Vertragsgestaltung zu achten? Worauf bei der anschließenden Abwicklung des Vertrags? Zum anderen kann die Verlängerung der Bauzeit aber auch im Hinblick auf die Haftung des Architektur- oder Planungsbüros von Relevanz sein.

Die Referentinnen erläutern das Thema anhand von praxisbezogenen Beispielen. Sie geben konkrete Formulierungsbeispiele für die Vertragsgestaltung und erörtern die Anforderungen an eine nachvollziehbare Dokumentation.

Referentinnen und Referenten

Anke Maria Bogen und Anne Schönbrunn, beide Rechtsanwältinnen und Fachanwältinnen für Bau- und Architektenrecht, STASSEN Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Berlin

Gebühr

Mitglieder
60,00 Euro
Absolventinnen und Absolventen
60,00 Euro
Gäste
120,00 Euro