Termin
Mittwoch, 13. November 2024, 17.30 bis 19.00 Uhr
Unterrichtseinheiten: 2
Ort
Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Architektinnen und Architekten, Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Verantwortliche im Denkmalschutz. Angesprochen sind auch interessierte Personen, die „besonders erhaltenswerte Bausubstanz“ (BEB) besitzen und/oder diese über ihre Profession erhalten, behutsam weiterentwickeln und dazu beraten und unterstützen wollen.
Lernziel
Das Seminar befähigt die Teilnehmenden, „besonders erhaltenswerte Bausubstanz“ anhand von Merkmalen zu identifizieren sowie Eigentümerinnen und Eigentümer hinsichtlich eines sachgerechten Umgangs mit BEB zu beraten.
Inhalt
Besonders erhaltenswerte Bausubstanz (BEB) ist ein prägendes Element für das Berliner Stadtbild. Es weist besondere stadtstrukturelle und gestalterische Qualitäten auf. Gleichzeitig hat es keinen besonderen Schutzstatus wie etwa denkmalgeschützte Gebäude. Daraus ergibt sich für Eigentümerinnen und Eigentümer und für Architektinnen und Architekten eine besondere Eigenverantwortung, behutsam mit dieser „Bausubstanz“ umzugehen.
Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in das Thema sowie einen Überblick über Merkmale zur Identifizierung von BEB. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung ausreichend Raum für einen fachlichen Austausch.
Inhalte:
- Begriffserläuterung BEB
- Unterschied zum Denkmal
- Wie kann ich BEB in Berlin im Einzelfall erkennen?
- Worauf ist bei der Sanierung/Modernisierung von BEB zu achten? Welche Konsequenzen können sich ergeben?
Referentinnen und Referenten
Dipl.-Ing. Nils Scheffler, Stadtplaner, Inhaber des Büros Urban Expert, Berlin; Gutachter der Studie „Besonders erhaltenswerte Bausubstanz in Berlin“