Vom Plan zur Stadt: Modul B.2 – Informelle und integrative Stadt- und Gebietsplanungen
Termin
Freitag, 11. Oktober 2024, 9.45 bis 17.30 Uhr
Unterrichtseinheiten: 8
Ort
Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
Zielgruppe
Die Seminarreihe „Vom Plan zur Stadt“ richtet sich primär an Absolventinnen und Absolventen, junge Berufstätige, Wieder- und Quereinsteigende rund um das Fachgebiet Stadtplanung. Sie ist auch interessant für Berufstätige, die sekundär im Fachgebiet Stadtplanung tätig sind, wie Städtebau, Architektur, Projektentwicklung und -management. Der Kurs beinhaltet alle Themen der Fortbildung als Eintragungsvoraussetzung für das Fachgebiet Stadtplanung.
Diese Fortbildung ist für Absolventinnen und Absolventen als Eintragungsvoraussetzung gemäß §14 Fortbildungs- und Praktikumsordnung AKB geeignet (Themengebiet: techn. ökol., sozialwiss. und ökon. Grundlagen).
Lernziel
Die Teilnehmenden erfassen das breite Spektrum informeller Stadt- und Gebietsplanungen auf kommunaler und teilräumlicher Ebene in ihrer integrativen, fachübergreifenden Bedeutung und Umsetzungspraxis. Im diskursiven Ergebnis dieser Veranstaltung erkennen sie anhand der Einsatzfelder informeller Planungen deren Notwendigkeit. Danach können sie insbesondere die Bezüge zu den formellen Planungsinstrumenten, zu den sektoralen Planungen und den fachtechnisch basierten Objektplanungen überblicken und fokussieren.
Inhalt
Einzeltermin im Rahmen der Seminarreihe "Vom Plan zur Stadt"
Integrative, fachübergreifende Stadt- und Gebietsplanungen haben eine wichtige Brückenfunktion für die kommunale Entwicklung. Im Unterscheid zu rein sektoralen Planungen, die ebenfalls informeller Natur sein können, führen die Instrumente der integrativen Stadt- und Gebietsplanungen unterschiedlichste fachliche Belange zusammen. Damit schaffen sie komplexe Grundlagen für die Bauleitplanung, für vertiefende Fachplanungen und für die Objektplanungen von Gebäuden, Freianlagen, Verkehrsanlagen und somit für die soziale, blaue und grüne Infrastruktur in öffentlichen und privaten Räumen.
Das Seminar macht die Teilnehmenden mit den einschlägigen Instrumenten der informellen, integrativen Stadt- und Gebietsplanung vertraut. Sie lernen zum einen anhand praktischer Planungsbeispiele die Einsatzmöglichkeiten in den unterschiedlichen Gebietskulissen (Gesamtstadt, Stadtbezirke, Ortsteile, Quartiere, Fördergebiete) kennen. Zum anderen zeigt der Referent beispielhafte Wirkungsbeziehungen zu förmlichen, sektoralen und objektbezogenen Planungen auf. Ziel des Seminars ist es, den Blick über den fachlichen Tellerrand zu ermöglichen und zugleich zu schärfen.
Inhalte:
Grundlagen informeller Planungen
- Leipzig-Charta
- UN-Nachhaltigkeitsziele
Planungsinstrumente:
- gesamtkommunale und teilraumbezogene ISEK/INSEK
- Bereichs- und Bezirksentwicklungsplanungen
- integrierte städtebauliche Rahmenplanungen / IEK
- Standort- und objektbezogene Machbarkeitsstudien
Bezüge zu informellen, sektoralen und objektbezogenen Planungen
- StEP Klima, Wohnen, Mobilität und Verkehr, Wirtschaft, Zentren etc.
- bezirkliche SIKo, Schul- und Sportentwicklungsplanungen etc.
Methodenbausteine
- integrative Bestandsanalysen
- perspektivische Leitbildorientierungen und integrierte Handlungsstrategien
- Entwicklungsszenarien und Varianten
- Ziel und Maßnahmenkonzepte
- Projektsteckbriefe
- Abstimmungen und Beteiligungen
Informationen zur gesamten Seminarreihe "Vom Plan zur Stadt" finden Sie unter
http://www.ak-berlin.de/service/aus-und-fortbildung/fortbildungskalender/seminar/W24-1-100.html
Integrative, fachübergreifende Stadt- und Gebietsplanungen haben eine wichtige Brückenfunktion für die kommunale Entwicklung. Im Unterscheid zu rein sektoralen Planungen, die ebenfalls informeller Natur sein können, führen die Instrumente der integrativen Stadt- und Gebietsplanungen unterschiedlichste fachliche Belange zusammen. Damit schaffen sie komplexe Grundlagen für die Bauleitplanung, für vertiefende Fachplanungen und für die Objektplanungen von Gebäuden, Freianlagen, Verkehrsanlagen und somit für die soziale, blaue und grüne Infrastruktur in öffentlichen und privaten Räumen.
Das Seminar macht die Teilnehmenden mit den einschlägigen Instrumenten der informellen, integrativen Stadt- und Gebietsplanung vertraut. Sie lernen zum einen anhand praktischer Planungsbeispiele die Einsatzmöglichkeiten in den unterschiedlichen Gebietskulissen (Gesamtstadt, Stadtbezirke, Ortsteile, Quartiere, Fördergebiete) kennen. Zum anderen zeigt der Referent beispielhafte Wirkungsbeziehungen zu förmlichen, sektoralen und objektbezogenen Planungen auf. Ziel des Seminars ist es, den Blick über den fachlichen Tellerrand zu ermöglichen und zugleich zu schärfen.
Inhalte:
Grundlagen informeller Planungen
- Leipzig-Charta
- UN-Nachhaltigkeitsziele
Planungsinstrumente:
- gesamtkommunale und teilraumbezogene ISEK/INSEK
- Bereichs- und Bezirksentwicklungsplanungen
- integrierte städtebauliche Rahmenplanungen / IEK
- Standort- und objektbezogene Machbarkeitsstudien
Bezüge zu informellen, sektoralen und objektbezogenen Planungen
- StEP Klima, Wohnen, Mobilität und Verkehr, Wirtschaft, Zentren etc.
- bezirkliche SIKo, Schul- und Sportentwicklungsplanungen etc.
Methodenbausteine
- integrative Bestandsanalysen
- perspektivische Leitbildorientierungen und integrierte Handlungsstrategien
- Entwicklungsszenarien und Varianten
- Ziel und Maßnahmenkonzepte
- Projektsteckbriefe
- Abstimmungen und Beteiligungen
Informationen zur gesamten Seminarreihe "Vom Plan zur Stadt" finden Sie unter
http://www.ak-berlin.de/service/aus-und-fortbildung/fortbildungskalender/seminar/W24-1-100.html
Referentinnen und Referenten
Dipl.-Ing. Heinz Tibbe, freischaffender Stadt- und Regionalplaner, geschäftsführender Gesellschafter GRUPPE PLANWERK Berlin
Gebühr
Mitglieder
135,00 Euro
Absolventinnen und Absolventen
135,00 Euro
Gäste
270,00 Euro