Symposium Modern Emancipation (Emancipation I)

Veranstaltung

06. September 2019

Das Symposium beschäftigt sich mit den emanzipatorischen Entwicklungen in Mitteleuropa: von der Jahrhundertwende zur Zwischenkriegszeit, von 1919 bis zum Ende der Weimarer Republik, von der Nachkriegsmoderne bis heute. Welche Entwicklungen waren gesellschaftlich maßgeblich? Wo steht die Debatte heute? 

  • Protagonistinnen der Moderne, Vorträge mit Diskussionen
  • Begriffsbestimmung Emanzipation, Vortrag
  • Meilensteine der Emanzipation, Impuls-Referate und offene Tisch-Gespräche
  • Debatte Emanzipation, Keynote und Podiumsdiskussion mit Gästen aus Forschung, Planung, Kunst, Gender-AktivistInnen und Politik unter anderem mit Gudrun Sack, Vorstandsmitglied der Architektenkammer
  • Site-Specific Performances


Auszug aus dem Programm: 

Table-Talk-Runde "Feminist Urban Planning" (16.15-17.45)

Ausgangspunkt ist die Erweiterung des Themas Emanzipation von der modernen Frauenbewegung zur Gender-Debatte, in einer transnationalen Perspektive. Wie lassen sich zeitgenössische Initiativen und aktivistische Protestkulturen wie Frauenstreik und metoo gegenüber der Entwicklung der modernen Emanzipation einordnen? 

‍‍Impuls-Referat: Petra Hlaváčková – Gender-Aktivistin, Academy of Arts, Architecture and Design in Prague (CZ) 

‍Gesprächspartner*innen

  • Sarah Rivière – Architektin, Architekt*innen Netzwerk n-ails
  • Gudrun Sack – Architektin, im Vorstand der Architektenkammer Berlin

vollständiges Programm


ab 10 Uhr
Ort: BHR OX bauhaus reuse, Ernst-Reuter-Platz, Mittelinsel, 10587 Berlin
Anmeldung: info/ at /bauhaus-reuse.de

Veranstalter: Die Veranstaltung in der Bauhauswoche Berlin 2019 ist Teil des transnationalen Festivals re:bauhaus – modern emancipation, education, exchange in Mitteleuropa initiiert durch das Goethe-Institut in Kooperation mit bauhaus reuse, curatorial collaborative, Nationalgalerie Prag, PLATO Ostrava und zukunftsgeraeusche, gefördert durch Bundeszentrale für politische Bildung, Bundesstiftung Baukultur und Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds.

In Kooperation mit TU Berlin – Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) und mit freundlicher Unterstützung von Architektenkammer Berlin und Kulturprojekte Berlin / Bauhauswoche Berlin 2019.