Das Symposium beschäftigt sich mit den emanzipatorischen Entwicklungen in Mitteleuropa: von der Jahrhundertwende zur Zwischenkriegszeit, von 1919 bis zum Ende der Weimarer Republik, von der Nachkriegsmoderne bis heute. Welche Entwicklungen waren gesellschaftlich maßgeblich? Wo steht die Debatte heute?
Auszug aus dem Programm:
Table-Talk-Runde "Feminist Urban Planning" (16.15-17.45)
Ausgangspunkt ist die Erweiterung des Themas Emanzipation von der modernen Frauenbewegung zur Gender-Debatte, in einer transnationalen Perspektive. Wie lassen sich zeitgenössische Initiativen und aktivistische Protestkulturen wie Frauenstreik und metoo gegenüber der Entwicklung der modernen Emanzipation einordnen?
Impuls-Referat: Petra Hlaváčková – Gender-Aktivistin, Academy of Arts, Architecture and Design in Prague (CZ)
Gesprächspartner*innen
ab 10 Uhr
Ort: BHR OX bauhaus reuse, Ernst-Reuter-Platz, Mittelinsel, 10587 Berlin
Anmeldung: info/ at /bauhaus-reuse.de
Veranstalter: Die Veranstaltung in der Bauhauswoche Berlin 2019 ist Teil des transnationalen Festivals re:bauhaus – modern emancipation, education, exchange in Mitteleuropa initiiert durch das Goethe-Institut in Kooperation mit bauhaus reuse, curatorial collaborative, Nationalgalerie Prag, PLATO Ostrava und zukunftsgeraeusche, gefördert durch Bundeszentrale für politische Bildung, Bundesstiftung Baukultur und Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds.
In Kooperation mit TU Berlin – Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) und mit freundlicher Unterstützung von Architektenkammer Berlin und Kulturprojekte Berlin / Bauhauswoche Berlin 2019.