Das Bauhaus im Osten: Klassische Moderne in Bukarest

Termin
14. November 2019
Beschreibung
Bukarest galt in den 1920er Jahren als „Paris des Ostens“. Die Hauptstadt des 1881 proklamierten Königreichs Rumänien war nicht nur ein Schmelztiegel von Menschen zahlreicher Ethnien und Religionen, sie war auch ein Experimentierfeld unterschiedlicher, zumeist aus Zentraleuropa importierter Architekturströmungen. Da viele rumänische Architekten in Paris, Wien und Berlin studierten, vermischten sich in der pulsierenden rumänischen Metropole die Einflüsse Mitteleuropas mit landestypischen Stilelementen. 
Der Vortrag des Architekturhistorikers und Denkmalpflegers Arne Franke spannt den Bogen vom französisch und deutsch inspirierten Historismus sowie dem national geprägten Brâncoveanu-Stil bis zur Architektur der Klassischen Moderne bzw. des Funktionalismus der Zwischenkriegszeit. Der reich illustrierte Vortrag fokussiert insbesondere auf die großartigen Büro- und Apartmenthäusern auf dem „Boulevard der Moderne“ im Herzen der Stadt. Neben namhaften, zum Teil international bekannten rumänischen Architekten hinterließ auch der 1933 emigrierte Berliner Architekt Rudolf Fränkel (u. a. „Gartenstadt Atlantic“)  hier mehrere stadtbildprägende Bauwerke. 
19 Uhr
Ort: Architektenkammer Berlin, Saal 5. OG, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
Eintritt frei Eine Veranstaltung der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft. 
Max. Teilnehmerzahl (Präsenz):
200

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