2020 begeht der Bund ein doppeltes Jubiläum: 70 Jahre Kunst am Bau in der Deutschland und 30 Jahre Kunst am Bau im geeinten Deutschland. Daher laden das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) in Kooperation mit der Akademie der Künste (AdK) zum Symposium „Kunst am Bau in der DDR“ ein. 

Programm

Begrüßung und Einführung

• Prof. Dr. Wulf Herzogenrath, Akademie der Künste, Berlin
• Anne Katrin Bohle, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
• Petra Wesseler, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Vorträge

• Dr. Thomas Flierl, Architekturhistoriker und Publizist, Berlin: „Das sozialistische Gesellschaftsmodell. Stadtplanung, Architektur und Kunst am Bau in der DDR“
• Dr. Roman Hillmann, Deutsches Bergbau-Museum Bochum: „Ostmoderne. Ein Staat gestaltet die Architektur“
• Dr. Paul Kaiser, Dresdner Institut für Kulturstudien: „Kunst am Bau in der DDR. Auftrag, System und Wandel“
• Silke Wagler, Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden: „Künstler*innen als Repräsentant*innen des Staates?“
• Dr. Ulrike Wendland, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale): „Der Umgang mit baubezogener Kunst der DDR nach 1990“
• Dr. Ute Chibidziura, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung: „Kunst am Bau in Ostdeutschland vor und nach 1990“

Podiumsgespräch mit

• Michael Bräuer, Architekt, Rostock
• Prof. Sighard Gille, Künstler, Leipzig
• Prof. Dr. Sigrid Hofer, Kunsthistorikerin, Marburg
• Swantje Karich, Kulturjournalistin, Berlin

Moderation: Prof. Dr. Arnold Bartetzky, Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), Leipzig

Weitere Informationen

10-20 Uhr
Ort: Akademie der Künste, Plenarsaal, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich.

Eine Veranstaltung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR) in Kooperation mit der Akademie der Künste (AdK).