Berlin ist voller Orte, wo Geschichte greifbar ist und erlebbar wird. Einige sind weltweit bekannt – wie die East Side Gallery oder der Checkpoint Charlie. Andere waren lange vergessen, bis sie wieder ans Tageslicht kommen – Kriegsgefangenenlager, unterirdische Rüstungsfabriken, Gefängnis-Mauern. Authentische Orte haben einen hohen Denkmalwert und eine besondere Bedeutung: Sie sind die materielle Grundlage für unser Geschichtsverständnis, gerade in Zeiten, wo Virtuelles und Fake News breiten Raum einnehmen. Die Erhaltung dieser Denkmale ist nicht immer einfach, vor allem wenn die wachsende Stadt zu ihrem Recht kommen will. Der 33. Berliner Denkmaltag stellt aktuelle Beispiele vor.
Programm
10:00 Uhr Grußworte und Einführung
10:45 – 13:00 Uhr Vorträge
Moderation: Dr. Sabine Schulte, Abteilungsleiterin Inventarisation und Denkmalvermittlung, Landesdenkmalamt Berlin
Kaffeepause 11:15 – 11:45 Uhr
Diskussion 12:45 – 13:00 Uhr
Am Nachmittag finden Denkmal-Führungen vor Ort statt - das Programm finden Sie hier.
17:15 – 18:30 Uhr: Abschlussdiskussion „Erinnern in der wachsenden Stadt“Moderation: Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamtes Berlin
Termin: Freitag, 22. März 2019Ort: Rathaus Kreuzberg, Yorckstr. 4 – 11, 10965 Berlin sowie Denkmal-Führungen an verschiedenen OrtenEintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich, beschränkte Platzzahl
Veranstalter: Landesdenkmalamt Berlin in Kooperation mit Stiftung Berliner Mauer und Stiftung Topographie des Terrors