Neubau Elisabeth-Selbert-Haus

Nicht offener Realisierungswettbewerb

Registriernummer: AKB-2018-13
Aufgeforderte: Architekten und Architektinnen
Auslobung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Koordination: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Berlin)

Aufgabe

Neubau eines Bürogebäudes für den Deutschen Bundestag auf dem Grundstück Unter den Linden 62-68. Kern des Raumbedarfs waren rund 196 Büros zuzüglich Nebenflächen. Zusätzlich sollte auf etwa 890 Quadratmetern eine Ausstellungsfläche und weitere Räume der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung untergebracht werden. Das Grundstück an der Ecke Schadowstraße war bis dato mit einem Verwaltungsgebäude von Peter Senf aus dem Jahr 1964 bebaut, das 2002 für den Bundestag provisorisch umgebaut worden war. Das Haus war und ist Teil des Denkmalensembles Dorotheenstadt, in das sich auch der Neubau einfügen musste. Weitere Anforderung war es, einen möglichen Wechsel von der Verwaltungs- zu einer parlamentarischen Nutzung so vorzubereiten, dass dieser ohne größeren baulichen und zeitlichen Aufwand möglich sein wird.

Fachpreisrichter und -richterinnen: Martin Boden-Peroche, Dörte Gatermann (Vorsitz), Jan Musikowski, Canan Rohde-Can, Joachim Staudt