Ersatzneubau der Mühlendammbrücke

nicht offener Wettbewerb

Registriernummer: AKB-2020-08
Aufgeforderte: Ingenieurinnen und Ingenieure,  Architektinnen und Architekten und entsprechende Bietergemeinschaften
Auslobung: Land Berlin vertreten durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Koordination: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

Aufgabe

Die Mühlendammbrücke war in den 1960er-Jahren gebaut worden und ist Teil der wichtigen Straßenverbindung vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz. Die Spannbetonbrücke musste aufgrund gravierender Mängel in Konstruktion und Tragfähigkeit schrittweise und bei laufendem Verkehr zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt werden. Im Wettbewerb stand deshalb neben einer überzeugenden Gestaltung auch die Planung der Bauabwicklung im Fokus. Der Entwurf – so die Erwartung der Auslobenden – sollte die komplexen Anforderungen an Bauabwicklung, Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Nachhaltigkeit beispielgebend erfüllen. Er sollte dabei eine Neuaufteilung der Verkehrsflächen in mehreren Projektphasen berücksichtigen: von zunächst je zwei (statt bisher drei) Fahrspuren pro Richtung auf am Ende nur noch eine. Konkrete Querschnitte oder die Gesamtbreite der Brücke waren nicht vorgegeben. 

Fachpreisrichter und -richterinnen:  Prof. Karen Eisenloffel, Prof. Dr.-Ing. Karsten Geißler,  Prof. Henry Ripke, Dr.-Ing. Anja Sasse, Till Schneider
Sachpreisrichter und -richterinnen:  Lutz Adam, Ephraim Gothe, Manfred Kühne (Vorsitz), Ingmar Streese