Registriernummer: AKB-2020-02
Aufgeforderte: Architektinnen und Architekten (als Generalplanende)
Auslobung: Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Koordination: Ulrike Lickert
Der Gebäudekomplex der Komischen Oper besteht aus Bauten der Jahre 1890 bis 1980. Dieses heterogene, aber denkmalgeschützte Ensemble sollte saniert, umgebaut und zu einem zeitgemäßen Opernhaus erweitert werden. Dabei sollten alle technischen Anlagen und Ausstattungen modernisiert und die funktionalen Abläufe des Opernbetriebs optimiert werden. Gestalterisches Ziel war es, der renommierten Kultureinrichtung mit einem neuen Gesicht vor allem zur Glinkastraße und zum Boulevard Unter den Linden ein neues Gesicht zu geben und so ihre Stellung im Stadtraum zu stärken. Das Raumprogramm umfasste rund 20.000 Quadratmeter Nutzungsflächen, von denen 8.600 in Neubauten untergebracht werden sollten.
Fachpreisrichter und -richterinnen: Stefan Behnisch (Vorsitz), Dr.-Ing. Christoph Gengnagel, Harry Gugger, Elke Delugan-Meissl, Dr. Elli Mosayebi, Volker Staab
Sachpreisrichter und -richterinnen: Ephraim Gothe, Barrie Kosky, Regula Lüscher, Dr. Christoph Rauhut, Helge Rehders, Dr. Torsten Wöhlert
Berlin-Mitte
1. Preis
kadawittfeldarchitektur (Aachen)
2. Preis
BE Berlin GmbH / Baumschlager Eberle Architekten (Berlin)
3. Preis
AFF Architekten + TOPOTEK 1 (Berlin)
Anerkennung
JSWD Architekten (Köln) und Gina Barcelona Architects (Barcelona)
OMA International (Rotterdam)
gmp Generalplanungsgesellschaft (Berlin)