Neubau Gymnasium Rhenaniastraße, Berlin-Spandau

nichtoffener, einphasiger Wettbewerb

Registriernummer: AKB-2022-09
Aufgeforderte: Architektinnen und Architekten
Auslobung: HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
Koordination: Drees & Sommer SE

Aufgabe

Das Ziel des Wettbewerbs ist die Planung eines neuen 4-zügigen Gymnasiums (Gym 0-4) mit einer Sporthalle sowie Freizeit- und Erholungsflächen. Das Projekt ist Teil der Berliner Schulbauoffensive und wird am Standort Rhenaniastraße 35 in 13599 Berlin-Spandau, Ortsteil Haselhorst, umgesetzt. Auf dem ca. 19.759 m² großen Grundstück ist eine Bruttogeschossfläche (BGF) von etwa 11.833 m² vorgesehen, einschließlich der Sporthalle. Das Gymnasium, das Platz für 664 Schülerinnen und Schüler bieten soll, wird durchdachte raumfunktionelle Zusammenhänge in einzelnen Lern- und Teamhäusern aufweisen und ein offenes, möglicherweise modulares Bausystem ermöglichen. Dabei werden die Nachhaltigkeitskriterien des Bewertungssystems „Nachhaltiges Bauen“ (BNB) für Unterrichtsgebäude und die zugehörigen Kriterien für Freianlagen berücksichtigt, mit dem Ziel, den Silber-Standard zu erreichen. Die Bauphase ist für das dritte Quartal 2025 geplant, und die Schule soll im Schuljahr 2028/29 in Betrieb genommen werden.

Fachpreisrichter und -richterinnen: Prof. Hilde León (Vorsitz), Prof. Dr. Angela Million, Ole Flemming, Prof. Stefanie Eberding, Florian Strauß
Sachpreisrichter und -richterinnen: Dr. Carola Brückner, Norbert Illiges, Ulrike Kaufmann, Jens Wadle