Registriernummer: AKB-2022-10
Aufgeforderte:
Auslobung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Koordination: Katja Pfeiffer Architektin BDA, Dipl.-Ing. Juliane Zach
Auf der bundeseigenen Liegenschaft Seestraße 10 in Berlin-Wedding ist die Realisierung eines weiteren Laborgebäudes, Haus 7, für das Robert-Koch-Institut (RKI) geplant. Die Berliner Labore des RKI sollen aus betrieblichen Gründen an diesem Standort zusammengeführt werden. Dabei stehen eine effiziente und flexible Gebäudebelegung sowie die Bereitstellung von optimalen Laborstrukturen mit sehr guter technischer Ausstattung im Vordergrund. Der Lebenszyklus des Neubaus soll wirtschaftlich und ökologisch tragfähig gestaltet werden, indem Planungsansätze verfolgt werden, die auf die Minimierung der späteren Herstellungs-, Nutzungs-, Rückbau- und Entsorgungskosten abzielen, unter Berücksichtigung der Umweltkosten. Das Gebäude soll ressourcenschonend sein und bevorzugt mit Baustoffen errichtet werden, die geringe Treibhausgas-Emissionen in Produktion und Entsorgung aufweisen.
Das Ziel des Wettbewerbs besteht darin, ein geeignetes Architektenteam sowie das beste Vorentwurfskonzept für die Bauaufgabe zu ermitteln. Die Kostenobergrenze für den Wettbewerb liegt bei etwa 53,7 Mio. EUR brutto für die Kostengruppen 300 bis 500.
Fachpreisrichter und -richterinnen: Prof. Markus Allmann (Vorsitz), Liza Heilmeyer, Alexander Koblitz, Elise Pischetsrieder
Sachpreisrichter und -richterinnen: Johannes Heyne, Dr. Anke Engelbert, Philipp Dittrich
Berlin-Wedding
1. Preis
SWAP Architekten ZT, Wien
2. Preis
Burckhardt Architektur, Berlin
3. Preis
RIEHLE KOETH, Stuttgart (vormals Riehle + Assoziierte, Reutlingen)
Anerkennung
Schulz und Schulz Architekten, Leipzig
wulf architekten, Berlin
BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern