Registriernummer: AKB-2020-17
Aufgeforderte: Architektinnen und Architekten in Zusammenarbeit mit Fachingenieurinnen und -ingenieuren für TGA
Auslobung: Helmholtz Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH
Koordination: [phase 1]
Auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums Berlin in der Wissenschaftsstadt Adlershof sollte ein Neubau mit etwa 3.100 Quadratmetern für Büros und 3.800 Quadratmetern für geräteintensive Labore entstehen. Der Neubau unweit des Elektronenspeicherrings Bessy II war für rund 270 Mitarbeitende in der Grundlagenforschung vorgesehen. Da diese Teams häufig wechseln, mussten sich die einzelnen Abschnitte des Neubaus flexibel verwenden lassen. Wichtige Anlagen der Versorgungstechnik (Kälte, Strom, IT und Heliumrückgewinnung) sollten vorab in einem zweiten Gebäude zentralisiert werden, das nicht Teil der Aufgabe war. Die Ausschreibung forderte dazu auf, recyclebare Baustoffe, erneuerbare Energien und innovative Technologien einzusetzen, sodass das künftige Haus eine CO2-neutrale Energiebilanz erreicht und den Standard Silber im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) erfüllt.
Fachpreisrichter und -richterinnen: Doris Gruber, Cornelia Locke, Prof. Dr. Christoph Nytsch-Geusen. Prof. Marina Stankovic
Sachpreisrichter und -richterinnen: Dr. Björn Maul, Prof. Dr. Bernd Rech, Ulrike Zeidler
Berlin-Treptow-Köpenick
1. Preis
h4a Gessert + Randecker Generalplaner (Stuttgart) mit Krebs Ingenieure (Ditzingen)
2. Preis
Staab Architekten (Berlin) mit Arup Deutschland (Berlin)
3. Preis
augustin und frank/winkler Architekten (Berlin) mit Kando Ingenieure (Berlin)
4. Preis
HENN (Berlin) mit Klett Ingenieur GmbH (Fellbach)
Anerkennung