Registriernummer: AKB-2022-01
Aufgeforderte: Architektinnen und Architekten
Auslobung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) / Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Koordination: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Die Gipsformerei in der Charlottenburger Sophie-Charlotten-Straße wurde im Jahr 1819 durch König Friedrich Wilhelm III. gegründet und gehört seit 1830 zu den Königlichen, heute Staatlichen Museen zu Berlin. Sie ist zum einen eine hochproduktive Manufaktur, zum anderen beherbergt sie eine große Sammlung historischer Formen und Mastermodelle. Ziel des Wettbewerbs war es, einen nachhaltigen, funktional und architektonisch überzeugenden Vorentwurf zu finden. Der Altbau sollte grundsaniert sowie von rund 5.000 m2 BGF auf insgesamt rund 13.000 m2 BGF durch einen Neubau erweitert werden. Die Sanierung und Erweiterung der Gipsformerei sollten besondere Anforderungen an nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen erfüllen. Zudem sollte die Baumaßnahme nach dem Lowtech-Prinzip geplant werden, welches robuste, wartungsarme, bauliche Lösungen gegenüber technischen Lösungen vorzieht.
Fachpreisrichter und -richterinnen: Joel Harris, Andreas Heller, Prof. Dr. Linda Hildebrand, Prof. Frank Kasprusch, Sibylle Waechter
Sachpreisrichter und -richterinnen: Gregor Kollmorgen, Gero Dimter, Prof. Dr. Christina Haak, Petra Wesseler
Berlin-Charlottenburg
1. Preis
gmp International GmbH (Berlin)
2. Preis
Felgendreher Olfs Köchling Architekten GmbH (Berlin)
3. Preis
Backes Zarali Architekten GmbH (Basel, Schweiz)
3. Preis
Henchion Reuter Architekten (Berlin)
Anerkennung
TRU Architekten Part mbB (Berlin)
Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH (Stuttgart)