Registriernummer: AKB-2021-01
Aufgeforderte: Architektinnen und Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitektinnen und -architekten
Auslobung: Forschungsverbund Berlin e. V.
Koordination: Architektur + Stadtplanung Fiebig Schönwälder Zimmer
Im Südostbereich des Institutsgeländes plante das IWZ einen Neubau für die zellbiologische Forschung und Lehre. Um ihn direkt an die Bestandsgebäude anbinden zu können, hatte der angrenzende Tierpark bereits zugesagt, das benachbarte Krokodilhaus zu verlegen und dabei das Grundstück zu erweitern. Im Haus sollten Räumlichkeiten für die Zellzucht als Messräume S1 und S2, Büro-, Seminar- und Konferenzräume samt Möbellager untergebracht werden. Besonders viel Wert wurde auf Nachhaltigkeit gelegt: Erwartet wurde eine Zertifizierung in „Gold“ nach dem Bewertungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB). Dazu sollte der Neubau in Holzbauweise realisiert und mit dem Ziel gesteigerter Biodiversität gestaltet werden.
Fachpreisrichter und -richterinnen: Harald Fugmann, Prof. Anett-Maud Joppien (Vorsitz), Johannes Löbbert, Prof. Eike Roswag-Klinge, Prof. Kirsten Schemel
Sachpreisrichter und -richterinnen: Prof. Dr. Heribert Hofer, Dr. Andreas Knieriem, Dr. Björn Maul, Dr. Manuela Urban
Berlin-Lichtenberg
1. Preis
Kim Nalleweg Architekten (Berlin) mit Studio RW | Ruddigkeit Wiebersinsky Landschaftsarchitekten PartGmbB (Berlin)
2. Preis
KERSTEN KOPP Architekten GmbH (Berlin) mit capatti staubach urbane landschaften Landschaftsarchitekt und Architekt PartGmbB (Berlin)
3. Preis
Architekturbüro Fro?lichSchreiber (Berlin) mit hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH (Berlin)
Anerkennung
Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten (Berlin) mit UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten (Berlin)