Registriernummer: AKB-2020-03
Aufgeforderte: Architektinnen und Architekten (als Generalplanende)
Auslobung: Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Koordination: Ulrike Kurz, Dipl.-Ing Architektin (Berlin) für Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Das Sportforum Berlin ist mit 45 Hektar das zweitgrößte Trainingszentrum der Stadt und Heimat des Olympiastützpunkts Berlin. Unter den 35 Sportanlagen ist die Eisschnelllaufhalle eine der bedeutendsten: Sie steht im Winter der Öffentlichkeit offen, ist aber vor allem Austragungsort von Weltcuprennen und selbst Weltmeisterschaften. Dennoch gab es bislang keine Umkleiden in oder an der Halle. Auch die athletische Ausbildung in den Sportarten Eisschnelllauf, Eiskunstlauf und Eishockey musste auf Anlagen anderer Disziplinen ausweichen. In einem neuen, rund 2.400 Quadratmeter großen Erweiterungsbau der Halle sollten deshalb Trainingsräume für den Eissport und ein funktionaler Bereich mit Büro-, Aufenthalts-, Umkleide- und Sanitärräumen geschaffen werden. Zugleich sollte der Neubau die Zuwege für die verschiedenen Nutzungsgruppen neu ordnen.
Fachpreisrichter und -richterinnen: Patrik Dierks (Vorsitz), Brigitte Häntsch, Albrecht Randecker, Marc Richter
Sachpreisrichter und -richterinnen: Gabriele Freytag, Ilija Gjaic, Hermann-Josef Pohlmann
Berlin-Lichtenberg
1. Preis
Nieto Sobejano Arquitectos (Berlin) mit POLA Landschaftsarchitektur (Berlin)
2. Preis
Kersten Kopp Architekten (Berlin)
3. Preis
Heide & von Beckerath (Berlin)
Anerkennung
:mlzd (Berlin)
4a Architekten (Stuttgart) mit nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner (Hannover)