Ersatzneubau der Neuen Gertraudenbrücke, Berlin-Mitte

Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil

Registriernummer: AKB-2022-07
Aufgeforderte: Ingenieurinnen und Ingenieure (Federführung), Architektinnen und Architekten, Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten
Auslobung: Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Koordination: Architektin Ulrike Lickert, Berlin
Dietsch Architekten, Birgit C. Dietsch, Berlin

Aufgabe

Die Planung umfasst im Realisierungsteil den Rückbau und Neubau der Neuen Gertraudenbrücke in Berlin Mitte, wobei ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit bezüglich der Nutzung und Flexibilität unter Berücksichtigung künftiger Verkehrsentwicklungen erforderlich ist. Die Projektumsetzung ist in drei Phasen geplant, um die Erlebbarkeit und Qualitäten der historischen Ausbildung der Gertraudenbrücke zu verbessern. Die direkt angrenzenden Freiräume sollen aktiviert und qualifiziert werden, um gute Aufenthaltsqualitäten zu bieten und eine Anbindung an die Uferwege innerhalb des Realisierungsbereichs zu gewährleisten. Im Ideenteil soll der Bereich um den Spittelmarkt qualifiziert und mit der Brückenneuplanung vernetzt werden. Dabei sollen die Wegeführungen für Fuß- und Radverkehr verbessert und die Anbindungen im räumlichen Umfeld geplant werden. Ein identitätsstiftendes freiräumliches Konzept für vielfältige Funktionen, die Verbesserung der Orientierung und der verkehrlichen Anforderungen soll entwickelt werden.

Fachpreisrichter und -richterinnen: Martin Grassl, Lioba Lissner, Prof. Roger Riewe, Dr. Anja Sasse, Karsten Geißler (Vorsitz)
Sachpreisrichter und -richterinnen: Dr. Meike Niedbal, Lutz Adam, Manfred Kühne, Dr. Almut Neumann