Dürre, Hitze, Stürme, Überflutungen: Mit dem Klimawandel und seinen Folgen werden Städte weltweit konfrontiert. Einige Metropolen haben bereits den „Klimanotstand“ ausgerufen. Wann passiert das in Berlin?
In wachsenden Städten wird (Stadt-) Natur ein immer wichtiger Faktor. Berlin wird mit seinen vielen Parks, Grünflächen und Wäldern zwar als grüne Stadt bezeichnet. Was aber sind die Flächen, die am klimarelevantesten sind: die kleine Baulücke oder die großen zusammenhängenden Freiflächen, wie Parks, Friedhöfe und das Tempelhofer Feld?
Wie schafft es Berlin im Wachstum ein ausgewogener Metropolenraum zu bleiben und einen funktionierenden Naturhaushalt zu erhalten? Wie kann Berlin lebenswert bleiben? Was sind die Instrumente: im öffentlichen Raum die „Charta für das Berliner Stadtgrün“? Wie können wir im baulichen Bereich Regenwassermanagement und Gebäudebegrünung fest verankern? Welche Maßnahmen haben in diesem Kontext die landeseigenen Wohnungsunternehmen auf dem Programm, was die private Wohnungswirtschaft?
Einführung: Eike Richter, Landschaftsarchitekt, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation
Es diskutieren:
Moderation: Robert Ide, Geschäftsführender Redakteur, Der Tagesspiegel
20 Uhr
Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin
Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich
Eine Kooperation von Architektenkammer Berlin mit Urania und Tagesspiegel