Mit dem Hochhausleitbild verfügt das Land Berlin über ein inzwischen praktiziertes Instrument, um die städtebauliche Entwicklung und insbesondere die Nutzungen in den geplanten Gebäuden so zu steuern, dass ein Mehrwert für die Stadtgesellschaft und die Nachbarschaft entsteht. Die Begehrlichkeiten, weitere Hochhäuser zu errichten, z.B. im Kontext von Verkehrsknotenpunkten, sind ungebrochen.
Inwiefern können Hochhäuser tatsächlich eine Bereicherung für das Berliner Stadtbild sein? Welche Anforderungen an Nutzung, Klimaresilienz und Sozialverträglichkeit müssen erfüllt werden, damit Hochhäuser tatsächlich einen Gewinn für die Stadt darstellen? Sind dafür neue städtebauliche Instrumente erforderlich?
Begrüßung: Carl Herwarth von Bittenfeld, Mitglied des Vorstands der Architektenkammer Berlin
Einführung: Ramsi Kusus, Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation der Architektenkammer Berlin
Podium:
Wiebke Ahues, Vorstandsmitglied Architektenkammer Berlin
Christoph Brzezinski, Bezirksstadtrat Charlottenburg-Wilmersdorf
Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin für Stadtentwicklung
Sarah Lüttges, Direktorin Unternehmensentwicklung, UTB Projektmanagement GmbH
Moderation: Christoph Kluge, Tagesspiegel, Redakteur Berliner Wirtschaft
Montag, 18. November 2024, 19.30 Uhr
Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin
Die Veranstaltung ist kostenlos für alle Interessierten zugänglich. Tickets können über den Ticketshop der Urania Berlin erworben werden.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Architektenkammer Berlin, Urania Berlin und Tagesspiegel.