Jung, aber Denkmal: Werke von Architektinnen

Veranstaltung

13. Mai 2025

Eine Veranstaltung des Landesdenkmalamts Berlin und der Architektenkammer Berlin

Als das Landesdenkmalamt im Oktober 2024 die Unterschutzstellung des IBA-Wohngebäudes von Myra Warhaftig in Berlin-Kreuzberg bekannt gab, war die Presseresonanz auffällig mau. Beinahe erschreckend, wenn man sich daran zurückerinnert mit welcher öffentlichen Diskussion der sogenannte Block 2 in den 80er Jahren für Architektinnen als Planerinnen „erkämpft“ wurde. Oder waren die Reaktionen mau, weil viele Werke von Architektinnen inzwischen Denkmale sind? „Jung, aber Denkmale“ geht auf Spurensuche: Welche Rollen durften und konnten Architektinnen seit 1945 einnehmen? Welche Rolle spielte der emanzipatorische Wohnungsbau? Wie waren die Unterschiede in Ost- und West-Berlin? Wie war die zeitgenössische Rezeption? Und wie ist die heutige? Diskussionsrunde mit Expertinnen und Experten aus dem Bereichen Architektur, Stadtentwicklung, Geschichte und Denkmalpflege.

Dienstag, 13. Mai 2025, ab 19.30 Uhr
Ort: Urania Berlin und Livestream
Tickets sind über den Urania-Ticketshop erhältlich.

Impulsvortrag
Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator und Direktor Landesdenkmalamt Berlin

Podium
• Prof. Dr.-Ing. Martina Abri | Architektin und Denkmalpflegerin
• Dipl.-Ing. Christine Jachmann | Architektin
• Ursula Müller | Leitung Architektursammlung Berlinische Galerie
• Dipl.-Ing. Elise Pischetsrieder | Architektin, Vorstandsmitglied Architektenkammer Berlin
• Dr. Günter Schlusche | Architekt und Stadtplaner

MODERATION: Dr. Verena Pfeiffer-Kloss | Architekturhistorikerin