
Das ehemalige Dienstwohngebäude der Tieranatomie wurde für die Arbeitsgruppe Theoretische Biologie der Humboldt-Universität Berlin umgebaut. Die Grundrissstruktur des denkmalgeschützten Gebäudes ist ablesbar geblieben. Die Forschungsflächen gruppieren sich als interne Nutzungseinheit um einen als Möbel ausgebildeten Kern, in dem Teeküche, Kopierer, Schrank- und Regalflächen untergebracht sind. Die Büros der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind durch Glaswände vom zentralen Bereich getrennt, sodass sie ungestört arbeiten können und dennoch die Flächen in ihrem Raumzusammenhang erlebbar bleiben. Dass die historische Spuren an der Fassade erhalten geblieben sind und alte Holzdielen und Ziegel wieder als Bodenbelag verwendet wurden, ist kennzeichnend für den behutsamen Ansatz der Sanierung.
erchinger wurfbaum architekten PartGmbB
Sonntag, 26. Juni 2022, 14 Uhr
Treffpunkt: Haus 20, Campus Nord der Humboldt Universität (an der großen Wiese)
Zugang über Philippstraße 13
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen