Transformation einer Gründerzeitwohnung

Der Bestandsgrundriss der großen Gründerzeitwohnung wurde als dysfunktional empfunden: das Berliner Zimmer war unzureichend belichtet, ein dunkler Flur führte zur abseits gelegenen Küche.

Mit der Transformation wurde das Berliner Zimmer zugunsten einer offenen Wohnsituation aufgelöst: Eingangsbereich, Küche mit Essbereich und Wohnzimmer stehen räumlich in Verbindung und bilden den Mittelpunkt der Wohnung. Eine Front aus Einbauschränken mit vielerlei Aufgaben formt das Rückgrat der Wohnung. Sie ist wie die meisten Wände neutral in weiß gehalten und lässt dem Parkettboden seine Wirkung. Farbakzente werden durch die Bäder, die Küchenmöbel und einzelne Wandflächen gesetzt. Es wurde Wert auf lediglich punktuelle Eingriffe gelegt, um den Großteil der Bestandssubstanz zu erhalten. Eine barrierefreie, möglichst schwellenlose, Bewegung durch die Wohnung erhielt besonderes Augenmerk.

Büro

Lemme Locke Lux Architektinnen

Termin

Samstag, 29. Juni 2024, 11:00
Samstag, 29. Juni 2024, 14:00

Bemerkungen

Max. 15 Personen /

Überzieher für die Schuhe werden gestellt
Treffpunkt vor dem Eingang des Wohnhauses Hektorstraße 15 /

Max. 15 Personen /

Überzieher für die Schuhe werden gestellt

barrierefreier Zugang