Goethe-Institut Dublin

Erweiterung eines Baudenkmals von 1787. Der Neubau für die Sprachschule greift als Hinterhaus die georgianische Gliederung aus Patrizierhaus, Garten und Remise auf. Ein Untergeschoss mit Atrium verbindet ihn mit dem Kulturinstitut im Haupthaus. Nach historischem Vorbild wurde darüber ein Garten angelegt – in zeitgenössischen Formen. Neben der Sprachschule sind im Neubau auch Haustechnikräume und barrierefreie Zugänge für die Gesamtanlage untergebracht. Der Neubauteil entstand als Split-Level-Gebäude, um den Höhenversatz zur Straße optimal zu nutzen. Seine Fassade gliedert sich in eine feste Backsteinbasis, aus der sich ein gläserner Kubus erhebt. In seine Verglasung ist als Sicht- und Sonnenschutz ein Kupfernetz eingelassen. Tags schimmert die Fassade dadurch metallisch und wirkt homogen, nachts zeichnen sich beleuchtete Fenster ab.

Goethe-Institut Dublin

Merrion Square 37
Dublin 2
Irland

Henchion Reuter Architekten

Bauherrin

Bundesrepublik Deutschland / Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung / Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung BBR

Projektdaten

BGF 2.105 m²
BRI 7.475 m³