Termin
Donnerstag, 19. Januar 2017, 17:00 bis 19:00 Uhr
Ort
Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
Zielgruppe
Das Seminar richtet vor allem an Planerinnen und Planer, die sich für die geschichtliche Entwicklung der (verglasten) Gebäudehülle interessieren und die grundlegenden Zusammenhänge und Konstruktionsarten der modernen Gebäudehülle kennenlernen möchten.
Fortbildung für Absolventinnen und Absolventen als Eintragungsvoraussetzung gemäß §14 Fortbildungs- und Praktikumsordnung AKB geeignet.
Lernziel
Die Teilnehmenden erfahren, wie durch die Entwicklung immer neuer und besserer Technologien im Laufe der Zeit aus einfachen Löchern in einer Wand die heute gängigen großflächigen Verglasungen entstanden sind. Sie kennen im Anschluss an die Veranstaltung die heute wichtigsten Konstruktionsarten bei Glasfassaden. Sie lernen deren Vor- und Nachteile kennen und erhalten dadurch Anregungen für den Entwurf.
Inhalt
Heutzutage leben und arbeiten wir in Gebäuden, von denen unsere Vorfahren nicht einmal zu träumen wagten. Dabei sind die Anforderungen an diese Gebäude hinsichtlich Energieeinsparung, Wohnkomfort etc. immer weiter gestiegen. Vor allem der Gebäudehülle kommt hier eine wachsende Bedeutung zu.
Der Vortrag liefert einen Überblick, wie sich die Gebäudehülle im Laufe der Jahrhunderte verändert hat und in welchen Formen sie heute daherkommt. Dabei liegt der Schwerpunkt im zweiten Teil des Vortrags auf der modernen Glasfassade.
Inhalte:
- historische Entwicklung, Baustoffe, Konstruktionsformen
- die Gebäudehülle im 20. und 21. Jahrhundert
- Konstruktionsarten der Gebäudehülle
- Konstruktionsparameter – Anforderungen an Fassaden
- Quo vadis, Fassade? – Zukunftstrends
- Fassadenplanung
Referentinnen und Referenten
Dipl.-Ing. (FH) Dirk Risse, Beratender Ingenieur