Metropolenhaus Am Jüdischen Museum: Wohnen, Arbeiten, interkulturelles Leben
DAS SEMINAR IST AUSGEBUCHT

Termin

Samstag, 1. September 2018, 11.00 bis 12.30 Uhr (2 UE)

Unterrichtseinheiten: 2

Treffpunkt

feldfünf im Metropolenhaus am Jüdischen Museum, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7-8

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet vor allem an Fachleute, Studierende und Interessierte der Bereiche Architektur, Städtebau und Städteplanung.

Lernziel

Am Ende der Führung haben die Teilnehmenden einen Blick hinter die Fassade des Metropolenhauses und seiner Projekträume erhalten. Sie wissen um alternative Möglichkeiten zur Erschließung von öffentlichem Raum in privaten Bauvorhaben unter Berücksichtigung des Konzeptvergabeverfahrens und der Querfinanzierung.

Inhalt

Architektur und Programm am Beispiel des Metropolenhauses Am Jüdischen Museum

Das Metropolenhaus ist Teil des neuen Stadtquartiers um den ehemaligen Blumengroßmarkt in der südlichen Friedrichstadt Berlins. Von seiner zentralen Lage will das Metropolenhaus mit seiner Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Kultur jedoch nicht nur profitieren – mit seinem besonderen wirtschaftlichen und pro-grammatischen Konzept gibt es der Stadt auch etwas zurück. Denn hier wird über ein privates Bauvorhaben kreativer Freiraum für die Allgemeinheit finanziert. Die Projekträume feldfünf im Erdgeschoss des Metropolenhauses stehen Partnern, Vereinen, Initiativen oder Einzelpersonen temporär offen. Hier können diese Projekte, Kunst oder Kultur mit Schwerpunkten auf Design im Alltag und interkulturellem Austausch realisieren.

Im Rahmen der Führung im und ums Metropolenhaus gewinnen die Teilnehmenden Einblicke in das Gebäude, insbesondere in die Projekträume, die anliegenden Gastronomieflächen und Läden. Sie erhalten so einen Eindruck davon, wie sich das Gebäude mit seinem aktiven Erdgeschoss zum Platz hin öffnet. Mit Blick auf die Realisierung der Projekträume stellt die Referentin das besondere Finanzierungskonzept vor, das diese programmatischen Freiräume erst ermöglicht hat.

Referentinnen und Referenten

Dipl.-Ing. Benita Braun-Feldweg, freischaffende Architektin

Gebühr

Der Besuch des Seminars ist kostenfrei.

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