Die Auswirkungen der Bauzeit auf den Architektenvertrag
DAS SEMINAR IST AUSGEBUCHT

Termin

Dienstag, 21. August 2018, 17.00 bis 20.15 Uhr (4 UE)

Unterrichtseinheiten: 4

Ort

Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin

Zielgruppe

Die Veranstaltung richtet sich an Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer. Seminar ist für Absolvent_innen geeignet, Themengebiet: privates Baurecht

Fortbildung für Absolventinnen und Absolventen als Eintragungsvoraussetzung gemäß §14 Fortbildungs- und Praktikumsordnung AKB geeignet.

Lernziel

Im Anschluss an den Vortrag wissen die Teilnehmenden, wie sie einerseits bereits bei der Vertragsgestaltung mögliche Ansprüche wegen einer Verlängerung der Bauzeit berücksichtigen und andererseits bei der Abwicklung des Bauvorhabens die eigene Rechtsposition stärken können.

Inhalt

Nahezu jedes Bauvorhaben dauert länger als ursprünglich geplant. Die Bauzeit kann dabei aus zwei unterschiedlichen Gründen für Architektinnen und Architekten oder Planerinnen und Planer von besonderer Bedeutung sein. Zum einen geht es dabei um die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen diese eine finanzielle Kompensation verlangen können, wenn sich die Bauzeit verlängert. Worauf ist bei der Vertragsgestaltung und schließlich bei der Abwicklung des Vertrages zu achten? Zum anderen kann die Verlängerung der Bauzeit aber auch im Hinblick auf die Haftung der Architektin beziehungsweise des Architekten oder der Planenden von Relevanz sein.

Die Referentinnen erläutern das Thema anhand von praxisbezogenen Beispielen. Sie geben konkrete Formulierungsbeispiele für die Vertragsgestaltung und erörtern die Anforderungen an eine nachvollziehbare Dokumentation.

Referentinnen und Referenten

Anke Maria Bogen und Anne Schönbrunn, beide Rechtsanwältinnen und Fachanwältinnen für Bau- und Architektenrecht

Gebühr

Mitglieder
40,00 Euro
Absolventinnen und Absolventen
40,00 Euro
Gäste
80,00 Euro

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