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Studie zur Neuordnung des Areals um die ehemalige Blumengroßmarkthalle. Die Halle soll künftig als Akademie des nahen Jüdischen Museums genutzt werden. An ihrer Süd-, West- und Nordseite sind Neubauten vorgesehen. Zwei neue Plätze zu beiden Seiten der Nordostecke der Halle komplettieren eine Diagonalverbindung von der Friedrichstraße zum Jüdischen Museum, die den bereits angelegten Besselpark einbindet. Neubauten längs dieser Diagonale fassen die neue Platzfolge durch einheitliche Baulinien und -höhen. Die Baufeldtiefe lässt dennoch unterschiedliche Bebauungstypologien zu, die als Varianten entwickelt wurden. Platzfolge und Akademiegebäude sollen bis Mitte 2012 fertig sein. Ein landschaftsarchitektonischer Wettbewerb zur Gestaltung der Plätze wurde im Dezember 2010 entschieden. Um die Qualität auch der Randbebauung zu sichern, sind weitere Wettbewerbe vorgesehen.
Städtebauliches Konzept Akademie Jüdisches Museum Berlin
Markgrafenstraße /Lindenstraße
10969 Berlin
Plangebiet: 39.500 m²